Behandlungsablauf in der Manuellen Medizin
Vorgängig zur Therapie werden die Muskeln, Sehnen und Gelenke sorgfältig abgetastet und überprüft (Diagnose). Sind Funktionsstörungen, Verspannungen oder Blockaden vorhanden, werden diese mit Handgriffen punktgenau behandelt (Therapie). Schmerzen strahlen oftmals in die Umgebung aus. Die Behandlung erfolgt dann meist nur am Ort der Funktionsstörung und nicht dort, wo es schmerzt. Vor dem eigentlichen Therapiebeginn wird die Ärztin oder der Arzt das weitere Vorgehen aufzeigen und erklären. Zudem erfahren die Patienten, wie sie zum Therapieerfolg beitragen können (ein-/ausatmen, entspannen etc.).
Je nach Handgriff kann es nötig sein, dass die Patienten eine spezielle Haltung einnehmen. Manchmal verursacht eine solche Haltung eine kurze, unangenehme Spannung oder verstärkt sogar die Schmerzen. Danach wird mit einer oder mehreren gezielten Bewegungen die jeweilige Blockade gelöst. Es kann vorkommen, dass dabei – je nach Therapietechnik – ein leichtes Knacken hörbar ist.
Wichtige Informationen zur Methodik und Therapie finden Sie hier.
Update
29.05.2024
Ort: Schulthess Klinik, Zürich
Thema: HWS und CTÜ
Kursleiter: G. Hämmerle, D. Grob, M. Bitterli
Dr. med. Michael Gengenbacher
Präsident und Dozent
«Schmerzen lindern auch ohne operative Eingriffe – dank der Manuellen Medizin ist dies möglich.»