Manuelle Medizin

Die Manuelle Medizin wird häufig bei akuten und chronischen Rückenbeschwerden oder Bewegungseinschränkungen der Gelenke eingesetzt. Dabei sind die Muskeln, Sehnen und Gelenke selbst zwar nicht geschädigt, jedoch ist ihr Zusammenspiel gestört. Dies wiederum führt zu Schmerzen und Bewegungseinschränkungen.

Nicht umsonst gilt die Manuelle Medizin als äusserst schonende, gleichzeitig aber sehr wirksame Methode. Schliesslich sind die Hände der Ärztin oder des Arztes das einzige Behandlungsinstrument. Die Manuelle Medizin kommt daher ganz ohne operative Eingriffe aus.

Mit den Händen werden die Muskeln, Sehnen und Gelenke sorgfältig ertastet. Die Beschwerdeursachen können so genau eruiert und entsprechend therapiert werden.

Mit gezielten Handgriffen lassen sich alsdann die Funktionsstörungen am Bewegungsapparat behandeln, Gewebeveränderungen zurückbilden und Schmerzen nachhaltig lindern.

Dadurch ermöglicht die Manuelle Medizin nicht nur eine differenzierte Diagnose, sondern auch eine schonende Therapie von Funktionsstörungen des Bewegungsapparates. Diese Kombination macht die Manuelle Medizin zu einer patientenfreundlichen und effizienten Behandlungsmethode.

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Nächste Updates:

Manipulation an der HWS und CTÜ
Mi, 30.08.2023, 18:00– 21:00 Uhr
Schulthess Klinik, Zürich

Der Fuss
Sa, 02.09.2023, 08:00–11:45 Uhr
Physiotherapie Kantonsspital, Münsterlingen

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Nachgefragt

Dr. med. Ulrich W. Böhni
Präsident der WBK und Dozent

«Die Manuelle Medizin erfreut sich einer immer grösseren Beliebtheit. Zum einen stösst die Behandlungsmethode aufgrund der schonenden und wirksamen Therapieform bei den Patienten auf eine zunehmende Nachfrage. Zum anderen bietet die Weiterbildung ein fundiertes Fachwissen und praktische Fertigkeiten in einem äusserst spannenden medizinischen Bereich. Dank der modularen Ausbildung ist es zudem möglich, das SAMM-Weiterbildungsdiplom berufsbegleitend zu erwerben.»